Zarafa V7 – kostengünstige Groupware mit vielen Neuerungen!

Die Firma Zarafa hat ihre Groupware-Lösung Zarafa Collaboration Plattform (ZCP) in der Version 7 veröffentlicht.

Zarafa hat sich auf dem Markt als „die“ Alternative zu Microsoft Exchange etabliert und bringt in der Version 7 einige sehr interessante Neuerungen:

  • Unicode 
    ZCP 7 unterstützt nun Unicode (UTF-8) in allen Modulen und ist damit auch in vollem Umfang für den osteuropäischen und asiatischen Markt einsetzbar.
  • Performance 
    Die Zarafa-Entwickler versprechen eine deutlich bessere Performance durch Optimierung der I/O-Last, was jetzt auch mehr Benutzer pro Server ermöglicht. Ferner können ab Version 7 die verschiedenen ZCP-Komponenten auf unterschiedliche Server verteilt werden, so dass es möglich ist, IMAP- und CalDAV-Zugriffe von einem anderen Server zu bedienen als z.B. Zugriffe von Outlook-Clients.
  • Outlook 2010 
    Die neue Version des WebAccess-Moduls unterstützt nun offiziell auch Outlook 2010! Damit können jetzt alle verfügbaren Outlook-Versionen ab Outlook 2000 an den Zarafa-Server angebunden werden.
  • ‚Message in Message‘ 
    Zarafa lässt sich in OpenOffice/LibreOffice integrieren, so dass Anwender Dokumente via WebAccess schnell per Mail versenden können. Die neue Funktionalität »Message in Message« erlaubt es Anwendern, Elemente einer Mail in eine andere Nachricht einzubinden.
  • Archiver 
    Der neue Zarafa Archiver 1.0, der sich mit ZCP 7 sowie der Vorversion ab ZCP 6.40.8 einsetzen lässt, implementiert ein hierarchisches Speichermanagement: Ältere Mails werden automatisch auf externen, günstigen Speicher ausgelagert, stehen dem Anwender aber trotzdem bei Bedarf zur Verfügung.
  • Benutzermanagement 
    In ZCP 7 lässt sich jetzt ein Audit-Logging aktivieren, das den Zugriff von Usern auf Mailboxen protokolliert. Das Benutzermanagement wurde verfeinert: So ist es jetzt möglich, für einzelne Benutzer POP3- und IMAP-Zugriff zu erlauben oder zu sperren.
  • Indexer 
    Der Lucene-basierte Indexer soll schneller arbeiten und bezieht jetzt auch Attachments mit ein, sodass Anwender jetzt auch Attachments durchsuchen können.
  • Python-Schnittstelle 
    Eine Python-MAPI-Schnittstelle, die analog zum C++-Pendant ist, bietet Python-Entwicklern einfachen Zugriff auf die Zarafa-Messaging-API.

Zarafa kann die Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen deutlich verbessern und Ihre Arbeitsabläufe effizienter machen. Das flexible Lizenzmodell ermöglicht darüber hinaus auch deutliche Kosteneinsparungen im Vergleich zu einem Exchange-Server. In der kostenfreien Community-Edition können bis zu drei Outlook-Clients eingesetzt werden; mit den Standard-, Professional- und Enterprise-Editionen kann auch eine große Anzahl an Nutzern an den Zarafa-Server angebunden werden – die Kostenersparnis gegenüber dem Exchange-Server beträgt dabei bis zu 50%!

Für nähere Informationen zu Zarafa und den Einsatzmöglichkeiten in Ihren Unternehmen können Sie uns gerne ansprechen.

Bitte senden Sie dazu eine E-Mail an Manfred Kappen oder Ernst Höfler.


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