Business goes Mobile

Nachdem vor einigen Jahren Blackberry als Mobilgerät im Business Bereich den Markt beherrscht hat, stellen sich mit der Dominanz von Smartphone und Tablet Endgeräten neue Herausforderungen im Bereich der Infrastruktur und Softwarenutzung.

Diese dienen nicht mehr als Ergänzung mit Schwerpunkt mobile Kommunikation (Email und Telefon) sondern sind inzwischen vollwertige Endgeräte, die im Prinzip in der Lage sind, alle Aufgaben auszuführen, die bisher PCs und Laptops vorbehalten waren.

Microsoft bietet durchgängige Anwendungsstrukturen und Modelle auf allen Welten an. Dies ist insbesondere für Unternehmen interessant, die im Schwerpunkt Produktivitätssoftware von Microsoft einsetzen. Damit ergeben sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, nahtlos in allen Welten zu agieren. Die neuesten Versionen von Office und den anderen Clientsystemen bieten einheitliche Benutzerkonzepte, die Surface Technologie stellt einen guten Ansatz dar, Produktivität und Mobilität zu verbinden.

Problematisch ist jedoch hierbei die Verlagerung sehr vieler Daten in die Microsoft Cloud, was aus Datenschutzerwägungen heraus nicht die beste Wahl sein kann.

iOS (iPhone) und Android Systeme bieten zwar keine so gute Integration mit dem klassischen Windows Desktop, sind aber natürlich als verbreitete Systeme mit vielen Möglichkeiten versehen, Businessanwendungen zu unterstützen.

Besonders Android als weitgehend offenes Betriebssystem bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, die Anbindung mobiler Clients an Unternehmens IT zu gewährleisten.

Im Bereich Infrastruktur sind einige wichtige Dinge zu beachten:

  •  Stellen Sie sicher, dass sie keine veralteten Versionen bei ihren Mitarbeitern einsetzen. Ältere Versionen haben zumeist Sicherheitslücken, die in den neueren Versionen bereinigt wurden
  • Stellen Sie sicher, dass die Mobilgeräte Ihrer Mitarbeiter mit entsprechender Virenschutzsoftware ausgestattet sind. Die großen Anbieter von Virenschutzsoftware bieten inzwischen auch Komponenten zum Schutz der mobilen Geräte an.
  • Von zentraler Bedeutung ist die Möglichkeit, ein Gerät im Verlustfall remote löschen und sperren zu können. Auch hier bieten die o.g. Hersteller Unterstützungstools an.
  • Für hohe Sicherheitsanforderungen gibt es weitere Unterstützung, zum Beispiel hat Samsung die Lösung „Knox“ entwickelt, die ein „all-in-one“ Sicherheitspaket beinhaltet. Damit sind die Anforderungen in Bezug auf Sicherheit und Integration in Unternehmensrichtlinien gewährleistet.

Im Bereich des Einsatzes von Software und Programmierung gib es ebenfalls einiges zu beachten:

  • Die Frage Webanwendung oder Clientanwendung stellt sich mit den mobilen Endgeräten völlig neu. Die technologischen Möglichkeiten eines Endgerätes in der Darstellung sind sauber zu trennen von der Datenhaltung und den Logikkomponenten, für die zum Beispiel Android Geräte nicht optimal ausgerüstet sind.
  • Im Bereich von Standardsoftware im Businessbereich (SAP u.a.) sind die Unternehmen unterschiedlich schnell und setzen verschiedene Schwerpunkte. Dabei ist die Auswahl potentieller Endgeräte und die Auswahl der geeigneten Standardsoftware auszubalancieren.

Dies ist nur eine kleine Auswahl der vielen Aspekte und Fragen, die eingehend untersucht und bearbeitet werden müssen, um die Entwicklung zu den neuen mobilen Endgeräten erfolgreich und dabei sicher und effektiv durchzuführen.

Nutzen Sie unser umfangreiches Know-How in den Themen und sprechen Sie uns an. In einem unverbindlichen und kostenfreien Beratungsgespräch können wir viele ihrer Fragen diskutieren und Ihnen unsere Möglichkeiten nahebringen.

Ich freue mich darauf!

Michael Hartmann